|
![]() |
|||
|
||||
OverviewWer im antiken Rom einen fremden Verstorbenen bestattete, konnte seine Aufwendungen mit der Bestattungsklage, der actio funeraria, von demjenigen verlangen, der für die Bestattung eigentlich zuständig gewesen war. Dies galt selbst dann, wenn dieser die Bestattung verboten hatte. Die Verfasser des BGB griffen bei der Kodifikation des § 679 BGB, der die verbotswidrige Geschäftsführung ohne Auftrag zum Gegenstand hat, maßgeblich auf den Rechtsgedanken der actio funeraria zurück. Oliver Unger beleuchtet diesen Zusammenhang anhand der entstehungsgeschichtlichen Materialien. Er verortet die verbotswidrige Bestattung im Recht und der Rechtswirklichkeit des antiken Rom und analysiert die Behandlung bestattungsrechtlicher Verbotsfälle nach dem geltenden Recht der Geschäftsführung ohne Auftrag. Full Product DetailsAuthor: Oliver UngerPublisher: Mohr Siebeck Imprint: Mohr Siebeck Weight: 0.424kg ISBN: 9783161553561ISBN 10: 316155356 Pages: 275 Publication Date: 13 December 2018 Audience: Professional and scholarly , Professional & Vocational Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: Out of stock ![]() The supplier is temporarily out of stock of this item. It will be ordered for you on backorder and shipped when it becomes available. Language: German Table of ContentsReviewsAuthor InformationStudium der Rechtswissenschaft in Freiburg, Oxford und Harvard (LL.M.); Referendariat am Hanseatischen Oberlandesgericht; Wissenschaftlicher Assistent am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht; Referent im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz. Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |