Ärztliche Berufsfreiheit und Kostendämpfung: Möglichkeiten und Grenzen der Beschränkung der (kassen-)ärztlichen Berufsfreiheit zum Zwecke der Kostendämpfung im Gesundheitswesen

Author:   Martin Stockhausen
Publisher:   Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG
ISBN:  

9783540549338


Pages:   169
Publication Date:   09 April 1992
Format:   Paperback
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Ärztliche Berufsfreiheit und Kostendämpfung: Möglichkeiten und Grenzen der Beschränkung der (kassen-)ärztlichen Berufsfreiheit zum Zwecke der Kostendämpfung im Gesundheitswesen


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Overview

Etwa 90% der Bevlkerung werden vom Sozialversicherungssystem der BRD erfa tund sind somit Mitglied der Gesetzlichen Krankenversicherung. Die ambulante medizinische Versorung obliegt den Kassen{rzten, die damit in das ffentlich-rechtlich organisierte Versorgungssystem eingebunden werden, weshalb sie hoheitliche Eingriffe in ihre grundgesetzlich garantierte Berufsfreiheit, Art. 12 GG. hinnehmen m}ssen. In der vorliegenden Arbeitwerden Mglichkeiten und Grenzen zur Beschr{nkung der (kassen-){rztlichen Berufsfreiheit durch hoheitliche Ma nahmen zum Zwecke der Kostend{mpfung im Gesundheitswesen aufgezeigt, das System der Gesetzlichen Krankenversicherung wird dargestellt und die wirtschaftlichen und rechtstheoretischen Grundlagen einer solchen Untersuchung werden aufgezeigt.

Full Product Details

Author:   Martin Stockhausen
Publisher:   Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG
Imprint:   Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. K
Dimensions:   Width: 17.00cm , Height: 1.00cm , Length: 24.40cm
Weight:   0.370kg
ISBN:  

9783540549338


ISBN 10:   3540549331
Pages:   169
Publication Date:   09 April 1992
Audience:   Professional and scholarly ,  Professional & Vocational
Format:   Paperback
Publisher's Status:   Active
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Language:   German

Table of Contents

Einfuhrung.- A. Die arztliche Tatigkeit im System der sozialen Sicherung in der Bundesrepublik Deutschland.- I. Der Arztberuf.- 1. Die Aufgaben des Arztes.- 2. Rechtliche Grundlagen.- 3. Approbation, Aus- und Weiterbildung.- 4. Berufsstandische Selbstverwaltung der AErzte.- 5. Die arztlichen Berufspflichten.- II. Das System der kassenarztlichen Versorgung.- 1. Das Sozialversicherungssystem in der Bundesrepublik Deutschland.- 2. Die Krankenversicherung.- a) Die private Krankenversicherung.- b) Die gesetzliche Krankenversicherung.- 3. Die kassenarztliche Versorgung.- a) Allgemeines.- b) Die Teilnahme an der kassenarztlichen Versorgung.- aa) Zulassung.- bb) Beteiligung.- cc) Die Ermachtigung.- c) Rechte und Pflichten der Kassenarzte.- d) Die Kassenarztlichen Vereinigungen.- e) Die Vergutung der kassenarztlichen Leistungen.- f) Bedarfsplanung in der kassenarztlichen Versorgung.- aa) Bedarfsplanung bei Unterversorgung.- bb) Bedarfsplanung bei UEberversorgung.- B. Die Entwicklung der gesundheitlichen Versorgung und ihrer Kosten in der Bundesrepublik Deutschland.- I. Allgemeine Einflusse auf die gesundheitliche Versorgung.- 1. Die Bevoelkerungsentwicklung in der Bundesrepublik Deutschland.- 2. Die Entwicklung der Medizin.- 3. Das Patientenverhalten.- 4. Der Leistungsumfang der gesetzlichen Krankenversicherung.- II. Die finanzielle Situation im Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung.- 1. OEkonomische Stellung der gesundheitlichen Versorgung in der Volkswirtschaft.- 2. Mitgliederstruktur und Einnahmen der gesetzlichen Krankenversicherung.- 3. Die Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung.- 4. Die angebliche Kostenexplosion - Zusammenfassung der finanziellen Situation der gesetzlichen Krankenversicherung.- III. Das Angebot an arztlichen Arbeitskraften.- 1. Die Entwicklung der Arztzahlen.- a) - im allgemeinen.- b) - im kassenarztlichen Bereich.- 2. Die Kassenarztdichte.- 3. Bedarf, Nachfrage und Angebot an medizinischen Leistungen.- 4. Folgen des UEberangebotes an arztlichen Arbeitskraften.- a) Die AErzteeinkommen.- b) Die These der angebotsindizierten Nachfrage.- 5. Ergebnis zur Arztzahlenentwicklung.- IV. Zusammenfassung zu Teil B.- C. Beschrankbarkeit der (kassen-)arztlichen Tatigkeit unter dem Gesichtspunkt der Berufsfreiheit gemass Art. 12 GG.- I. Die (kassen-)arztliche Tatigkeit als Schutzgut des Art.12 Abs.1 GG.- 1. Grundsatzliches zu Art. 12 Abs. 1 GG.- 2. Die kassenarztliche Tatigkeit als Beruf im Sinne von Art. 12 Abs. 1 GG.- 3. Der Kassenarzt als Amtswalter bzw. staatlich gebundener Beruf.- 4. Freiberuflichkeit und Grundrechtsschutz.- 5. Personelle Beschrankung der Berufsfreiheit auf Deutsche.- II. Beschrankbarkeit der (kassen-) arztlichen Berufsfreiheit und ihre Grenzen.- 1. Gesetzliche Fixierung von Berufsbildern.- 2. Der Regelungsvorbehalt des Art. 12 Abs. 1 S. 2 GG.- a) Allgemeines.- b) Die Stufentheorie des Bundesverfassungsgerichts.- c) Probleme der Anwendung der Stufentheorie, insbesondere bei der Prufung von Eingriffen in die kassenarztliche Berufsfreiheit.- d) Regelungen der kassenarztlichen Tatigkeit durch oder auf Grund eines Gesetzes.- 3. Gemeinwohlerwagungen und Gemeinschaftsguter, welche Eingriffe in die (kassen-)arztliche Berufsfreiheit rechtfertigen.- a) Allgemeines.- b) Vernunftige Erwagungen des Gemeinwohls.- c) Relative und absolute Gemeinschaftsguter.- d) Einzelne Gemeinwohlerwagungen, welche sich beschrankend auf die Berufsfreiheit des Kassenarztes auswirken koennen.- aa) Volksgesundheit.- bb) Verbesserung der Qualitat der medizinischen Versorgung.- cc) Das System der kassenarztlichen Versorgung und die Leistungsfahigkeit der gesetzlichen Krankenversicherung.- dd) Beitragsstabilitat und Kostendampfung.- ee) Effizienz-, Wirtschaftlichkeitsprinzip.- ff) Bedarfslenkung des Arbeitsmarktes fur Kassenarzte.- gg) Vermeidung einer AErzte-Arbeitslosigkeit.- hh) Konkurrenzschutz und soziales Prestige eines Berufsstandes.- 4. Der Grundsatz der Verhaltnismassigkeit im weiteren Sinne als SchrankenSchranke fur Eingriffe in die Berufsfreiheit.- a) Eignung.- b) Erforderlichkeit.- c) Verhaltnismassigkeit im engeren Sinne.- 5. Ermessens-, Prognosespielraum des Gesetzgebers.- a) Bestimmung von Gemeinwohlinteressen.- b) Gesetzliche Fixierung von Berufsbildern.- c) Prognose einer Gefahrdung von Gemeinschaftsinteressen.- d) Prognosen der Eignung freiheitsbeschrankender Massnahmen.- e) Beweislast.- III. Grundrechtskonkurrenzen zwischen Art. 12 Abs. 1 GG und anderen Grundrechten.- 1. Art. 2 Abs. 1 GG.- 2. Art. 3 Abs. 1 GG.- 3. Art. 12 Abs. 2 GG.- 4. Art. 14 GG.- D. Die Verfassungsmassigkeit ausgewahlter, die Berufsfreiheit der AErzte beschrankender, Massnahmen.- I. Beeinflussung des Verordnungsverhaltens am Beispiel der Arzneimittel.- 1. Die Preisvergleichsliste.- 2. Einfuhrung einer Positivliste .- 3. Arzneimittelhoechstbetrag mit Ausgleichungspflicht.- II. Beeinflussung des Investitionsverhaltens, insbesondere bei der Anschaffung medizinisch-technischer Grossgerate.- III. Steuerungsmoeglichkeiten im Vergutungssystem.- 1. Die Gesamtvergutung.- 2. Die Honorarverteilung.- a) Wirtschaftlichkeitsprufung.- b) Verbot der ubermassigen Ausdehnung der kassenarztlichen Tatigkeit.- c) Mengenkontingentierung arztlicher Leistungen bei stark gestiegenen Kassenarztzahlen.- 3. Exkurs: Mehr Markt im Gesundheitswesen - Einfuhrung einer Selbstbeteiligung.- IV. Kostendampfung durch Aus- bzw. (Pflicht-) Weiterbildung der AErzte.- 1. Der Arzt im Praktikum.- a) Die geplante Praxisphase.- b) Qualitativer Umschlag bei Stellenmangel.- c) Andere Gemeinschaftsguter.- 2. Die Vorbereitungszeit.- a) Einjahrige, in einer Kassenarztpraxis abzuleistende Vorbereitungszeit.- b) Vorbereitungszeit in einem Krankenhaus oder ahnlichen Einrichtungen.- c) Qualitativer Umschlag bei Stellenmangel.- 3. Die Pflichtweiterbildung.- 4. Die EG-Richtlinie Allgemeinmedizin.- V. Beschrankungen der Zulassungsfreiheit.- 1. Die Zulassung zur kassenarztlichen Tatigkeit nach einer starren Verhaltniszahl.- a) Die Verhaltniszahlzulassung nach altem Recht.- b) Bindungswirkung des Kassenarzturteils?.- c) Die neuerliche Einfuhrung einer Verhaltniszahlzulassung.- aa) Intensitat der Freiheitsbeschrankung.- bb) Die Gefahrdung wichtiger Gemeinschaftsguter.- aaa) Die Gefahrdung der Volksgesundheit.- bbb) Gefahrdung des Systems der gesetzlichen Krankenversicherung.- cc) Die Verhaltnismassigkeit der Zulassung zur kassenarztlichen Tatigkeit nach einer starren Verhaltniszahl.- aaa) Eignung.- bbb) Erforderlichkeit.- ccc) Verhaltnismassigkeit im engeren Sinne.- 2. Das Gesetz zur Verbesserung der kassenarztlichen Bedarfsplanung.- 3. Die Kassenarztzulassung nach einer flexiblen Verhaltniszahl.- VI. Die Verstaatlichung der kassenarztlichen Tatigkeit.- E. Thesen.

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