Praktische Klinikpsychiatrie

Author:   Klaus Ernst ,  Cecile Ernst
Publisher:   Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG
Edition:   2., neubearb. und erw. Aufl.
ISBN:  

9783540188124


Pages:   254
Publication Date:   26 April 1988
Format:   Paperback
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Praktische Klinikpsychiatrie


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Overview

Die 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage dieses Buches wurde fur die AErzte, das Pflegepersonal und alle therapeutisch tatigen Mitarbeiter der psychiatrischen Kliniken geschrieben. Sie bietet diesem Personenkreis Empfehlungen fur die tagliche Arbeit. Im Zentrum steht die Beschreibung arztlicher und pflegerischer Problemsituationen. Wie diese zu bewaltigen sind, zeigen konkrete Beispiele. Ziel des Buches ist es, die haufigsten und folgenreichsten Fehler im Umgang mit Psychischkranken darzustellen und zu zeigen, wie den Patienten und ihren Angehoerigen besser begegnet werden kann. Dank seiner allgemeinverstandlichen Sprache und des angefugten Kurzlexikons der Fach- und Fremdwoerter ist das Buch auch fur medizinisch-psychiatrische Laien, insbesondere fur Patienten und Angehoerige, leicht lesbar. Aus den Besprechungen zur 1. Auflage: Das Buch von Professor Dr. K. Ernst kann fur den Psychiatrie-Unterricht und fur Stationsbesprechungen sehr empfohlen werden. Deutsche Krankenpflege-Zeitschrift#1 Mit seinem ausgezeichneten Buch vermittelt er uns einen sehr guten Einblick in die Institution der psychiatrischen Klinik. Neue Zurcher Zeitung#2

Full Product Details

Author:   Klaus Ernst ,  Cecile Ernst
Publisher:   Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG
Imprint:   Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. K
Edition:   2., neubearb. und erw. Aufl.
Dimensions:   Width: 13.30cm , Height: 1.50cm , Length: 20.30cm
Weight:   0.316kg
ISBN:  

9783540188124


ISBN 10:   3540188126
Pages:   254
Publication Date:   26 April 1988
Audience:   Professional and scholarly ,  Professional & Vocational
Format:   Paperback
Publisher's Status:   Active
Availability:   Out of stock   Availability explained
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Language:   German

Table of Contents

1 Einleitung: Einstellung zum Beruf.- 1.1 Einstellung zum Kranken.- 1.2 Einstellung zum Mitarbeiter.- 1.3 Einstellung zur Institution und ihrem Trager.- 1.4 Einstellung zur kontrollierten Erfahrung.- 2 Verpasste Prioritaten und verpasste Diagnosen.- 2.1 Verpasste Prioritaten am neuen Arbeitsplatz.- 2.1.1 Kenntnis der Notfalleinrichtungen.- 2.1.2 Erlernen der Namen der Patienten.- 2.1.3 Begrenzung der Konferenzzeiten.- 2.2 ubersehene koerperliche Krankheitszustande.- 2.2.1 Krankheiten ausserhalb des Gehirns.- 2.2.2 Akute Hirnkrankheiten.- 2.2.3 Hirnorganische Wesensveranderung.- 2.2.4 Amnestisches organisches Psychosyndrom.- 2.2.5 Fragen zur Gedachtnisprufung.- 2.3 ubersehene und vermeintliche Intelligenzschwache.- 2.3.1 Anhaltspunkte.- 2.3.2 Verkennung.- 2.3.3 Grundsatze der Intelligenzprufung.- 2.3.4 Fragen zur Intelligenzprufung.- 2.4 ubersehene emotioneile Stoerungen.- 2.4.1 Larvierte Depressionen.- 2.4.2 Suizidrisiko und Suizidansteckung.- 2.4.3 Die Freiheit zum Suizid .- 2.4.4 Sexuelle Stoerungen.- 2.5 ubersehenes normales Leiden.- 2.5.1 Unbeachtete Belastung Dritter, z. B. von Kindern.- 2.5.2 ubersehenes Unrecht.- 3 Aufnahme und Entlassung.- 3.1 Allgemeines.- 3.1.1 Zur Einheit von Aufnahmeverfahren und Entlassungsvorbereitung.- 3.1.2 Zur Haufigkeit psychiatrischer Hospitalisierungen in der Gesamtbevoelkerung.- 3.1.3 Wer wird hospitalisiert?.- 3.2 Telefonische Vorentscheide: Anmeldung, Zusage, Absage.- 3.2.1 Aufnahme-, Absage- und Umleitungsstatistik.- 3.2.2 Abweisung vermutlicher Langzeitpatienten.- 3.2.3 Gerontopsychiatrischer Versorgungsmangel.- 3.2.4 Triagepflicht des Aufnahmearztes.- 3.3 Vorgehen bei der Aufnahme.- 3.3.1 Zur Haufigkeit freiwilliger und zwangsweiser Eintritte.- 3.3.2 Einweisungsdokumente.- 3.3.3 Erste Begegnung des Eintretenden mit Arzt und Schwester.- 3.3.4 Unerlassliche Bestandteile des Aufnahmegesprachs.- 3.4 Vordringliches nach der Aufnahme.- 3.4.1 arztliche Prioritaten.- 3.4.2 Pflegerische Prioritaten.- 3.4.3 Verkehr mit den auswartigen Bezugspersonen.- 3.5 Die Entlassung und ihre Hindernisse.- 3.5.1 Normale Entlassungsvorbereitungen.- 3.5.2 Anwendung der Aufklarungsbestatigung.- 3.5.3 Entweichungen.- 3.5.4 Machtkampf und Fairness bei den Entlassungsverhandlungen.- 3.5.5 Hospitalismus, Verstossungsangst und Klinikmissbrauch.- 3.5.6 Disziplinarische Entlassung.- 3.5.7 Entlassung aus dem Aufnahmezimmer als Krisenintervention.- 4 Station, Team, pflegerisches Gesprach.- 4.1 Missstande auf den Abteilungen.- 4.1.1 Folgen mangelhafter baulicher Einrichtungen.- 4.1.2 Duldung von Larm und Tabakqualm.- 4.1.3 Resignation vor der Langeweile.- 4.2 Abteilungsversammlung.- 4.2.1 Beschreibung.- 4.2.2 Verhalten der Teammitglieder.- 4.3 Das Team und seine Struktur.- 4.3.1 Beschreibung des Teams.- 4.3.2 Kenntnis der Gesamtsituation des Patienten.- 4.3.3 Psychotherapeutische Kenntnisse.- 4.3.4 Pharmakologische Kenntnisse.- 4.3.5 Emotionelle Informationspanne und Problempatientv .- 4.3.6 Nachtarzt und Nachtschwester.- 4.4 Exil und Asyl in der geschlossenen Abteilung.- 4.4.1 Geschlossene und offene Abteilungen in der Beurteilung durch die Kranken.- 4.4.2 Dilemma der Institution.- 4.4.3 Kompromissloesungen.- 4.4.4 In wessen Interesse liegt die geschlossene Behandlung?.- 4.4.5 Foerderung und Behinderung von Aussenkontakten.- 4.5 Pflegerisches Einzelgesprach.- 4.5.1 Gesprachssituationen und -themen.- 4.5.2 Anvertraute Geheimnisse.- 4.5.3 Duzen.- 4.5.4 Koerperliche Verwahrlosung.- 5 Zentrale Dienste, Patientenarbeit, Aktivitatsgruppen.- 5.1 Allgemeines.- 5.1.1 ubersicht.- 5.1.2 Kommunikations- und Kapazitatsprobleme.- 5.2 Arbeitstherapie, geschutzte Werkstatte, Patientenarbeit.- 5.2.1 Definitionen.- 5.2.2 Ansehen bei den Klinikmitarbeitern.- 5.2.3 Motivierung der Kranken fur industrielle Arbeit.- 5.3 Ergotherapie.- 5.3.1 Definition.- 5.3.2 Ansehen bei den Klinikmitarbeitern.- 5.3.3 Indikation.- 5.3.4 Zusammenarbeit mit dem Stationsteam.- 5.4 Andere therapeutische Aktivitaten.- 5.4.1 Spezialgruppen.- 5.4.2 Gruppenpsychotherapien.- 5.4.3 Selbsthilfegruppen und Angehoerigenvereine.- 5.5 Sozialdienst.- 5.5.1 Beschreibung.- 5.5.2 Zusammenarbeit.- 5.5.3 Sozialarbeit und Psychotherapie.- 5.6 Psychologischer Dienst.- 5.6.1 Stellung in der Klinik.- 5.6.2 Psychodiagnostische Tests.- 5.6.3 Psychotherapie durch den Psychologen.- 5.7 Klinikpfarramt.- 5.7.1 Bereich.- 5.7.2 Zusammenarbeit.- 5.8 Unterricht.- 5.8.1 Vorlesungspatient und Examenspatient .- 5.8.2 Psychotherapie durch arztliche und pflegerische Ausbildungskandidaten.- 5.8.3 Tonband, Videoanlage, Einwegspiegel.- 5.9 Forschung.- 5.9.1 Der Forschungspatient .- 5.9.2 Klinische Forschung ausserhalb spezialisierter Forschungsteams.- 6 Formen des psychiatrischen Gesprachs.- 6.1 Kurzbeschreibung der klinischen Grundformen des psychiatrischen Gesprachs.- 6.1.1 Begleitgesprach.- 6.1.2 Visitengesprach.- 6.1.3 Ad-hoc- oder Bedarfsgesprach.- 6.1.4 Stationssprechstunde.- 6.1.5 Regelmassiges Kurzgesprach.- 6.1.6 Intensive individuelle Psychotherapie.- 6.1.7 Paar-, Ehe-, Familien- und Systemtherapie.- 6.2 AErztliche Visite.- 6.2.1 Einzel- oder Gruppenvisite?.- 6.2.2 Therapeutische Moeglichkeiten der Visite.- 6.2.3 Empfehlungen zur Gestaltung der Visite.- 6.3 Ad-hoc- oder Bedarfsgesprach.- 6.3.1 Jeweilige Einmaligkeit des Gesprachs.- 6.3.2 Verschiebbarkeit des Gesprachs.- 6.3.3 Versprochenes Bedarfsgesprach.- 6.4 Stationssprechstunde.- 6.4.1 Funktion und Stil.- 6.4.2 Gesprachsdauer.- 6.4.3 Mitwirkung des Pflegepersonals.- 6.5 Regelmassiges Kurzgesprach.- 6.5.1 Funktion und Rahmen.- 6.5.2 Vorteile.- 6.5.3 Kontraindikationen.- 6.5.4 Indikationen und Zielsetzungen.- 6.5.5 Zur Einleitung einer Gesprachsserie.- 6.5.6 Zur Durchfuhrung.- 6.5.7 Emotionelle Arzt-Patient-Beziehung.- 6.6 Intensive individuelle Psychotherapie.- 6.6.1 Indikation und Supervision.- 6.6.2 Komplikationen.- 6.6.3 Uberindividuelle Bedeutung.- 6.7 Paar-, Ehe-, Familien- und Systemtherapie.- 7 Regeln der psychiatrischen Gesprachsfoehrung.- 7.1 Allgemeines.- 7.1.1 Voraussetzung: Umgang mit der Personensuchanlage.- 7.1.2 Zuhoeren: Vortrittsregel.- 7.1.3 Abschluss des einzelnen Gesprachs: Resumeeregel.- 7.2 Besondere Gesprachssituationen.- 7.2.1 Konsens uber den Dissens .- 7.2.2 Vorwurfsfreier Vorhalt .- 7.2.3 Der schweigende Patient.- 7.2.4 Der verstummende Patient.- 7.2.5 Gesprach uber die Diagnose.- 7.3 Beispiele syndrombezogenen Umgangs mit Kranken.- 7.3.1 Umgang mit Depressiven: Immunitat trotz Empathie.- 7.3.2 Umgang mit Manischen.- 7.3.3 Umgang mit Wahnkranken.- 7.3.4 Umgang mit Suchtkranken.- 7.3.5 Umgang mit Schwachsinnigen.- 8 Koerperliche Behandlungsverfahren.- 8.1 Grundsatze bei der Verordnung von Psychopharmaka.- 8.1.1 Indikation und Zuruckhaltung.- 8.1.2 Information des Patienten.- 8.1.3 Keine heimliche Verabreichung.- 8.1.4 Mitbestimmung des Patienten.- 8.1.5 Rolle des Pflegepersonals.- 8.2 Spezielle psychopharmakologische Probleme.- 8.2.1 Karenztage bei Behandlungsbeginn.- 8.2.2 Vermeidung der Ubermedikation von Neuroleptika.- 8.2.3 Depotneuroleptika.- 8.2.4 Polypragmasie.- 8.2.5 Absetzversuche bei schizophrenen Kranken.- 8.2.6 Tagesverteilung.- 8.2.7 Notfallsedierung.- 8.2.8 Suchtgefahrdung durch Psychopharmaka.- 8.2.9 Zur Phasenprophylaxe mit Lithiumpraparaten.- 8.3 Weitere koerperliche Behandlungsverfahren.- 8.3.1 Antiepileptika.- 8.3.2 Elektroschock.- 8.3.3 Physiotherapie und leiborientierte Therapie.- 9 Teilzeitliche und ambulante Behandlung an der psychiatrischen Klinik.- 9.1 Nachtklinikregime.- 9.1.1 Definition.- 9.1.2 Wiedereingliederungshilfe oder Asylgestaltung?.- 9.1.3 Vorbereitung von Wohngruppen.- 9.1.4 Arztkontakt.- 9.2. Tagesklinikregime.- 9.2.1 Definition.- 9.2.2 Probleme.- 9.3 Ambulante Weiterbehandlung.- 9.3.1 uberweisen oder Behalten.- 9.3.2 Gesprachsrahmen.- 9.3.3 Neuroleptika.- 9.3.4 Antidepressiva.- 9.3.5 Verschreibungstechnik.- 9.3.6 Fahrtauglichkeit.- 9.3.7 Ambulante Betreuung durch das Pflegepersonal.- 9.3.8 Wiedereinweisung in die psychiatrische Klinik.- 9.3.9 Formloser Abbruch der ambulanten Weiterbehandlung durch den Patienten.- 9.3.10 Vorbereitete Beendigung der ambulanten Weiterbehandlung.- 9.3.11 Ambulante Zwangsbehandlung.- 9.4 Einige spezielle ambulant anwendbare Behandlungsverfahren.- 9.4.1 Schlafentzug bei Depression.- 9.4.2 Alkoholvergallung.- 9.4.3 Reversible chemische Kastration mit Antiandrogenen.- 10 Information und Diskretion.- 10.1 Handhabung der Diskretion.- 10.1.1 Geheimnisrecht des Patienten.- 10.1.2 Verbotene Angehoerigenkontakte.- 10.1.3 Diskretionsanspruch der Bezugspersonen.- 10.1.4 Recht des Kranken auf Einsicht in die eigene Krankengeschichte.- 10.2 Informationsaufgaben.- 10.2.1 Auskunfte an Patienten und Angehoerige durch das Pflegepersonal.- 10.2.2 Vererbung und Familienplanung.- 10.2.3 Meldungen uber Patienten an vorgesetzte Behoerde und Polizei.- 10.2.4 Stellungnahme zu Beschwerden.- 10.2.5 Hausinterne Disziplinarbeschwerden.- 10.3 oeffentlichkeitsarbeit.- 10.3.1 Regionale Nahwirkung.- 10.3.2 Patient und Massenmedien.- 10.3.3 Klinikmitarbeiter und Massenmedien.- 10.3.4 Geeignete Themen.- 10.4 Schreibarbeiten von Arzt und Pflegepersonal.- 10.4.1 Fuhrung der Krankengeschichte.- 10.4.2 Arztberichte.- 10.4.3 Zeugnisse an nichtarztliche Instanzen.- 10.4.4 Gutachten.- 11 Liebe in der psychiatrischen Klinik.- 11.1 Liebe beim Patienten.- 11.1.1 Erotische Beziehungen zwischen Patienten.- 11.1.2 Probleme fur das Personal.- 11.2 Liebe beim Personal.- 11.2.1 Erotische Beziehungen zwischen Patienten und Klinikangestellten.- 11.2.2 Liebe in der Psychotherapie.- 11.3 Antikonzeption.- 12 Gewalt in der psychiatrischen Klinik.- 12.1 Gewalt durch Patienten.- 12.1.1 Gewalttaten ausserhalb, vor und nach Hospitalisierungen.- 12.1.2 Tatlichkeiten von Patienten wahrend der Hospitalisierung.- 12.1.3 Tatlichkeiten in der Psychotherapie.- 12.2 Anwendung von Gewalt und Zwang durch die Psychiatrische Klinik.- 12.2.1 Fixierung.- 12.2.2 Isolierung.- 12.2.3 Zwangsinjektion.- 12.2.4 Zwangsernahrung.- 12.2.5 Die haufigsten Fehler.- 13 Alter, Hilflosigkeit und Tod.- 13.1 Die psychogeriatrische Pflegeabteilung als Notloesung.- 13.2 Der gesprachsfahige Alterspatient.- 13.2.1 Umgang mit Gebrechlichen.- 13.2.2 Altersdepressionen und akut-exogene Durchgangs-syndrome als Altersabbau verkannt.- 13.2.3 Psychogene oder somatogene Altersdepression?.- 13.2.4 Behandlung seniler Erregungs- und Verwirrungszustande.- 13.3 Der sprachlose Patient.- 13.3.1 Die sparsamste mechanische Mobilitatsbeschrankung dementer Kranker.- 13.3.2 Sterbehilfe: Hilfe beim oder zum Sterben?.- 13.4 Erwartete und unerwartete Todesfalle.- 14 Nachwort.- 15 Literatur.- 16 Kurzlexikon der Fach- und Fremdwoerter.- 17 Sachverzeichnis.

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